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_Am Binnenhafen

Von der Arschbombe zum Splashdiving

Je besser die Technik, desto platsch!

Wahrscheinlich hat jeder von uns schon mal eine gemacht – eine Arschbombe. Entweder, um den Menschen am Beckenrand zu imponieren. Oder einfach, weil zu weiteren artistischen Einlagen Mut und Können fehlten. Hauptsache, es spritzt schön hoch!

Und selbst die gute alte Arschbombe hätte sicherlich nicht damit gerechnet, einmal weltberühmt zu werden. Was mit kleinen und privaten Wettbewerben im Freundeskreis begann, hat sich inzwischen zu einer internationalen und angesagten Szene entwickelt.

Dass dabei der Name „Arschbombe" dem „Splashdiving" gewichen ist, hat unter anderem mit den Sponsoren dieser Events zu tun, die nur ungerne ihr Geld in die Begriffe „Bombe" und „Arsch" investiert haben. Und international klingt es englisch auch noch viel besser.

So zeigen alljährlich auf den Weltmeisterschaften junge und junggebliebene Splashdiver ihre artistischen Kunststücke einem begeisterten Publikum. Wie beim klassischen Turmspringen gibt es eine Vielzahl von Figuren, die von einer Jury bewertet werden: Ob klassischer „Anker", „Open Elvis", „Brauni", „Stuhl", „Potatoe" oder „Yoga Cannonball" – jeder Sprung hat seinen Schwierigkeitsgrad... und seine Tücken. Knallrote Oberschenkel und blaue Flecken an allen (wirklich allen...) Körperteilen sind keine Seltenheit und werden sogar ein wenig gefeiert.

Wer jetzt beim Blick aus einem unserer Bürofenster am Husumer Binnenhafen selbst Lust auf eine klassische Arschbombe hat, hier die wichtigsten Tipps, damit es nicht allzu weh tut:
  • Alles anspannen, vom Zeh bis zur Augenbraue, um den Schmerzfaktor bei der Landung zu minimieren.
  • Die Beine zum Oberkörper ziehen, um möglichst gerade im Wasser zu landen.
  • Ein Bein anwinkeln, das andere ausstrecken, um eine schöne und hohe Fontäne zu produzieren.
  • Und besonders wichtig hier bei uns in Husum: bitte das Hochwasser abwarten!

Die Crew von corax wünscht guten Flug!

perspektive-magazin.de/splashdiving/


_Juni 2020

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